Sie sind überhaupt nicht mehr zu halten u. klettern in die letzten Ecken. Auf die Wiese tragen, sinnlos, sie sind, eh man sich´s versieht, schon auf den Hof zurückgelaufen.

Heute gab es neben dem gewöhnlichen Futter - wie Trockenfutterbrei, Milchaustauscher, Quark u. Joghurt - erstmals etwas gekochtes Rinderherz in Streifen geschnitten. Glück gehabt, meine Finger sind noch dran. Scherz! 

Sie schliefen nach ihrem "Hofgang", u. da ist mir nichts Besseres eingefallen, als ihnen so einen Streifen im Schlaf vor die Nase zu halten. Sie glauben nicht, wie schnell die wach waren. Der Geruchssinn hat offenbar kein Schläfchen gehalten. 

Ich habe bewußt aus der Hand gefüttert, damit sie lernen, langsam aus der Hand Futter aufzunehmen - ohne Schnappen.

Geflügelherzen in kleine Würfel geschnitten u. die dazu gehörige Brühe vor ein paar Tagen hat ihnen auch gut geschmeckt, aber das Rinderherz konnte dieses Geschmackserlebnis offenbar toppen. 

Chouchou wollen wir an dieser Stelle aber nicht vergessen, sie säugt immer noch, u. ich denke, sie ist immer noch die absolut bevorzugte Nahrungsquelle, zumindest ist das Schmatzen aus der Küche gerade nicht zu überhören.